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Unternehmen skeptisch bei mobilem Arbeiten

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Sicherheitswerkzeuge für die Industrie 4.0

Viele Arbeitnehmer wollen mobil arbeiten – zur Not auch ohne die Unterstützung durch den Arbeitgeber. Bild: Fraunhofer IGD

Arbeitnehmer, die mobil arbeiten können, fühlen sich glücklicher und produktiver – doch nicht jedes Unternehmen unterstützt den Zugriff auf Daten und Anwendungen über das mobile Endgerät. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Censuswide im Auftrag des Soft- und Hardwareherstellers Oracle durchgeführt hat. So glauben 68 Prozent der befragten Arbeitnehmer, dass sie ein mobiles und flexibles Arbeiten zufriedener macht, 53 Prozent glauben zudem, so produktiver zu sein.

Jeder Fünfte gab indes an, dass sein Unternehmen versucht, den Zugriff vom Mobiltelefon aus auf Anwendungen und Daten einzuschränken. Trotzdem gaben 15 Prozent an, Wege gefunden zu haben, ihr Mobilgerät ohne Zutun ihres Arbeitsgebers beruflich einzusetzen. “Die Situation, dass Arbeitnehmer eigenmächtig mobil arbeiten, ist nicht tragbar. Denn geschäftskritische Daten, auf die von privaten mobilen Endgeräten zugegriffen wird, sind dann nicht gesichert”, so Suhas Uliyar, Vice President Mobile Strategy und Product Management bei Oracle. “Mobiles Arbeiten wird in das Geschäftsleben Einzug halten, ob die Unternehmen das wollen oder nicht. Die Frage ist nur, ob die Organisationen vollständig von dieser Entwicklung profitieren oder weiterhin versuchen werden, sie aufzuhalten.“

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